FAQ

In einigen Fällen sind wir bereit, unsere Dienstleistungen auch für Personen zu erbringen, die sich aktuell nicht in der Russischen Föderation aufhalten. Uns Ziel ist es, für Alle, die in Russland Dokumente beantragen wollen, eine Lösung zu finden.

Unsere oberste Priorität ist es, individuell auf unsere Kunden einzugehen. Auf Grundlage des Berufs, des angestrebten Arbeitsplatzes und der Interessen des Ausländers, sind wir bereit, die Region zu empfehlen, in der seine Qualifikation und Fähigkeiten am gefragtesten sind.

Leider bieten wir diese Dienstleistung nicht an. Unsere Agentur hilft beim Erhalt eines RVP, eines VNG und der russischen Staatsbürgerschaft.

Nein, wir bieten diese Dienstleistung nicht an.

Nach Erteilung der dauerhaften Aufenthaltserlaubnis hat ein ausländischer Staatsbürger das Recht, seinen Wohnsitz in der Russischen Föderation nach seinen Wünschen zu wählen.

Innerhalb von 7 Tagen nach der Ankunft am neuen Wohnort muss der ausländische Staatsbürger seinen Wohnort bei der örtlichen Behörde des Innenministeriums der Russischen Föderation (MVD) registrieren.

Ein ausländischer Staatsbürger muss sich jährlich bei der örtlichen Behörde des Innenministeriums der Russischen Föderation (MVD) melden, um seinen Aufenthalt in der Russischen Föderation zu bestätigen.

Die jährliche Bestätigung des Aufenthalts hat jährlich, mit einer Toleranz von 2 Monaten, zu erfolgen. Wenn ein ausländischer Staatsbürger beispielsweise am 1. März seine Aufenthaltsgenehmigung erhalten hat, muss er seine Meldung bis zum 1. Mai des Folgejahres einreichen.

Bitte beachten Sie, dass eine verspätete Einreichung der jährlichen Meldung des Aufenthaltsorts auf dem Territorium der Russischen Föderation eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

Einem Kind, welches auf dem Territorium der Russischen Föderation geboren wurde, nachdem mindestens ein Elternteil eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis erhalten hat, kann auf Antrag dieses Elternteils ein VNG erteilt werden. Für das Kind kann das VNG bei der örtlichen Behörde des Innenministeriums der Russischen Föderation an Ihrem Wohnort beantragt werden.

Ein Aufenthaltstitel wird einem ausländischen Staatsbürger unabhängig von seinem Alter ausgestellt. Ist die Erteilung einer Daueraufenthaltserlaubnis für ein minderjähriges Kind erforderlich, muss es für das Kind beantragt werden.

Ein ausländischer Staatsangehöriger, dessen 16. Lebensjahr noch nicht vollendet ist, wird auf den gestellten Antrag seiner Eltern (bzw. gesetzlichen Vertreter) zu deren Daueraufenthaltserlaubnissen hinzugefügt. Bei den Eintragungen von Informationen über ein Kind in die Aufenthaltstitel der Eltern (gesetzlichen Vertreter), wird ein Foto des Kindes, unabhängig vom Alter, in die Aufenthaltserlaubnis hinzugefügt.

Bei Verlust oder Diebstahl der Aufenthaltserlaubnis muss der ausländische Staatsbürger innerhalb von drei Tagen bei der örtlichen Behörde des Innenministeriums der Russischen Föderation an seinem Wohnort einen Antrag auf Ausstellung einer neuen Aufenthaltserlaubnis als Ersatz für die verlorene Genehmigung stellen.

Die Höhe der staatlichen Unterstützung hängt von der Region ab, für die sich der künftige Umsiedler entschieden hat. Alle Regionen, die an dem Programm teilnehmen, werden in drei Kategorien eingeteilt.

Zur Kategorie „A“ gehören strategisch wichtig Grenzgebiete. Hier werden staatliche Garantien und soziale Unterstützung in vollem Umfang gewährt.
Kategorie „B“ sind Gebiete, in denen große Investitionsprojekte umgesetzt werden und für die eine massive Anwerbung von Arbeitskräften erforderlich ist. Hier erhalten die Umsiedler alle staatlichen Garantien und Sozialleistungen, mit Ausnahme der Arbeitslosenunterstützung.
Kategorie „C“ sind Gebiete mit einer nachhaltigen sozioökonomischen Entwicklung, in denen jedoch die Gesamtbevölkerung in den letzten drei Jahren oder mehr zurückgegangen ist. Umsiedler erhalten hier alle staatlichen Garantien und sozialen Unterstützungen, abgesehen von Arbeitslosengeld und Hebegeldern.

Diese Frage liegt im Ermessen der Gebietskörperschaften der Russischen Föderation. Im Rahmen des Regionalprogramms kann die Gebietskörperschaft den Umsiedlern neben dem Basispaket an staatlichen Garantien zusätzliche Unterstützung gewähren, inklusive Arbeit und Wohnraum.

Es wird ein offizielles Informationspaket über das staatliche Programm sowie Informationsmaterial geben, welches von den Gebietskörperschaften der Russischen Föderation entwickelt wurde. Für die Verteilung dieser Informationen sind die Auslandsvertretungen des föderalen Migrationsdienstes der Russischen Föderation sowie Vertreter des Ministeriums für internationale Angelegenheiten. Wenn es im Ausland keine Vertretungen des föderalen Migrationsdienstes gibt (in den GUS – Ländern und anderen Staaten werden sie erst allmählich aufgebaut), werden diese Aufgaben von den Konsularbüros der Russischen Föderation übernommen. Ein Landsmann, der beschlossen hat, an dem Programm teilzunehmen, reicht hier einen persönlichen Antrag ein.

Wenn sich ein Landsmann für eine bestimmte Umsiedlungsoption entschieden und alle erforderlichen Verfahren durchlaufen hat, erwirbt er den Status eines Teilnehmers am staatlichen Programm, welches seine Rechte und Pflichten sowie die der aufnehmenden Gebietskörperschaft sicherstellt. Der Teilnehmer des staatlichen Programms und seine Familienangehörigen erhalten die für die Umsiedlung nach Russland erforderlichen Dokumente, darunter eine spezielle Bescheinigung der Teilnahme am staatlichen Programm und, wenn notwendig, ein Visum. Bis Oktober dieses Jahres werden Änderungen an den gesetzlichen Dokumenten vorgenommen, die den Zeitrahmen verkürzen und ein besonderes Verfahren für die Bearbeitung von befristeten Aufenthaltsgenehmigungen und Daueraufenthaltsgenehmigungen für Programmteilnehmer einführen.

• familien ausländischer Bürger und Staatenloser, die sich vorübergehend oder dauerhaft in Russland aufhalten;
• ausländische Staatsbürger mit Daueraufenthaltsgenehmigung;
• staatenlose;
• flüchtlinge und Vertriebene

In diesen Fällen wird minderjährigen Kindern besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die Unterstützung durch den Staat erfolgt nicht nur in Form von Geld, sondern auch in Form von psychologischer und pädagogischer Hilfe in eigens zu diesem Zweck geschaffenen Zentren. Sozialarbeitszentren (KZSOH) arbeiten mit den Behörden und sozialen Einrichtungen zusammen und können bei alltäglichen, rechtlichen und medizinischen Fragen helfen. Dort können Sie auch die russische Sprache erlernen oder verbessern, damit die Anpassung an Ihren neuen Wohnort so reibungslos wie möglich verläuft.

Rente. Alte Menschen gehören genauso wie Kinder zu der vulnerabelsten Bevölkerungsschicht. In den internationalen Abkommen zwischen Russland und den GUS – Staaten sind Regeln festgelegt, nach denen Rentner, die sich dauerhaft in Russland aufhalten, als Arbeitskräfte anerkannt werden und vollen Anspruch auf eine Rente haben.

Gesetzliche Krankenversicherung (OMS). Jeder Arbeitgeber ist verpflichtet, dem Sozialversicherungsfond der Russischen Föderation (FSS) Informationen über seine Arbeitnehmer zu übermitteln, um sie zu versichern. Auf das Gehalt des Arbeitnehmers wird eine einheitliche Sozialsteuer erhoben, das Unternehmen zahlt für den Arbeitnehmer vertragsmäßig die gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträge des Arbeitnehmers. Im Falle einer Verletzung oder Krankheit kann ein Einwanderer vorübergehende Invalidenrente beantragen. Daraus folgt, dass jeder, der eine befristete Aufenthaltserlaubnis (RVP) oder eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis (VNG) hat, über eine gesetzliche Krankenversicherung verfügt. Wenn ein Einwanderer im Rahmen eines Patents arbeitet, schließt er eine freiwillige Krankenversicherung (DMS) ab.

Kindergeld. Staatliches Kindergeld wird an Einwanderer mit Daueraufenthaltserlaubnis und an sozialversicherte Flüchtlinge ausgezahlt. Frauen aus anderen Ländern haben Zugang zu einer einmaligen Zahlung zur Geburt eines Kindes, Mutterschaftsgeld und monatliches Elterngeld.

Unterstützung für kinderreiche Familien. Wenn eine Familie drei oder mehr Kinder hat, gewährt der russische Staat zusätzliche Zahlungen, wenn die Kinder in die Schule gehen, jünger als 3 Jahre sind oder in einer Familie mit geringem Einkommen aufwachsen.

Ausländische Einwanderer, die in der russischen Föderation leben, dürfen folgende Arten von Rentenzahlung in Anspruch nehmen:

• Eine Altersrentenversicherung wird Personen gewährt, die das Rentenalter erreicht haben und in der russischen Föderation gearbeitet haben.
• Eine Arbeitsrente erhalten ausländische Staatsbürger, die in der russischen Föderation gearbeitet und die erforderliche Berufserfahrung gesammelt haben.
• Eine Sozialrente kann Menschen in schwierigen Lebenssituationen gewährt werden, z.B. Menschen mit Behinderungen oder älteren Menschen mit geringem Einkommen.

Die gesetzliche Krankenversicherung gibt ausländischen Staatsbürgern die Möglichkeit, dieselben medizinische Leistungen in Krankenhäusern und Kliniken in Anspruch zu nehmen, wie die Bürger der russischen Föderation. Die Versicherung selbst ist ebenfalls kostenlos und wird an dem Tag der Antragsstellung ausgestellt.

Welche Ausländer können eine gesetzliche Krankenversicherung beantragen:

• Ausländer mit einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung (VNG);
• Ausländer mit einem RVP;
• Staatsbürger Weißrusslands und den Ländern der eurasischen Wirtschaftsunion – Armenien, Kasachstan und Kirgisistan;
• Flüchtlinge und ausländische Staatsbürger mit vorübergehendem Asyl.

Seit Januar 2023 wurden folgende Kategorien ausländischer Staatsbürger dieser Liste hinzugefügt:

• Patentinhaber,
• Inhaber einer Arbeitserlaubnis.

Es gibt jedoch mehrere Abstufungen. So kann ein Ausländer mit einem Patent oder einer Arbeitserlaubnis nur dann eine Versicherung abschließen, wenn der Arbeitgeber drei Jahre lang Versicherungsprämien für ihn gezahlt hat.

Für die erstmalige Beantragung einer gesetzlichen Krankenversicherung für ausländische Staatsbürger, müssen Sie die Originale der folgenden Dokumente vorlegen:

• Reisepass oder ein anderes Ausweisdokument;
• Dokumente, die den legalen Aufenthalt eines ausländischen Staatsbürgers in der Russischen Föderation bestätigen;
• Dokumente, die das Recht auf eine Versicherung nachweisen.

Beantragt ein Ausländer zum ersten Mal eine Versicherung, erhält er einen Auszug aus dem einheitlichen Register der versicherten Personen. Es enthält die persönlichen Daten des ausländischen Staatsbürgers, einen Barcode, die Versicherungsnummer, den Namen und die Kontaktdaten der Versicherungsgesellschaft, die die Versicherung ausgestellt hat.

Die Umsiedlungsbeihilfen für Neuansiedler können in einer oder zwei Etappen gezahlt werden. Je nach Region werden zwischen 20 und 150 Tausend Rubel pro Programmteilnehmer bzw. Antragsteller, und zwischen 10 und 70 Tausend Rubel pro Familienmitglied eines Programmteilnehmers ausgezahlt.

Zusätzlich zu den einmaligen Umsiedlungsbeihilfen hat der Einwanderer Anspruch auf:

• Erstattung von Konsulatsgebühren und tatsächlicher Kosten;
• Erstattung der Umzugskosten an den Ort, an den der Einwanderer umziehen will;
• Erstattung der Transportkosten des persönlichen Eigentums an den Ort, an den der Migrant zieht;
• Erlass von den Zollgebühren für den Import eines Autos für den persönlichen Gebrauch;
• Erstattung der Zahlung der staatlichen Gebühren für die Beantragung des RVP und der russischen Staatsbürgerschaft;
• Monatliches Arbeitslosengeld bis zum Erwerb der Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation (höchstens sechs Monate).